EMF Strahlung  – Ein Vergleich zwischen gesetzlicher und elektrobiologischer Sichtweise, sowie deren Anwendung in der Praxis.

 

gesetzlich

  • Die Elektrosmog Grenzwerte in der Schweiz werden durch die NIS Verordnung (NISV, SR 814.710) bestimmt
  • Gemäss Gesetzgeber und gängigen Normen wird z.B. die Stärke der Mobiltelefonstrahlung auf der Basis der Wärmeabsorbtionsrate (Spezifische Absorptions-Rate – SAR) angegeben, welche sich ableitet aus physikalisch feststellbaren und unmittelbar auftretenden Wirkungen elektrischer und magnetischer Felder sowie aus der direkten physikalischen Zellschädigung (Stromschlag > Sehbehinderungen, Zellzerstörung, Nervenreizung, etc.). Der SAR-Wert bestimmt damit die absorbierte Energie an einer bestimmten Körperstelle über die Messung der Temperatur auf der Haut.
  • Als Analogie dazu könnte man sich ein Stück totes Gewebe im Mikrowellenherd vorstellen, bei welchem die zeitliche Veränderung der Gewebetemperatur gemessen wird.
    • Nebenbei bemerkt wurde die Frequenz eines Mikrowellenherds auf ca. 2.45 GHz festgelegt, zumal sich Wasser damit optimal anregen lässt (unser Körper besteht zu über 55% aus Wasser). Unsere gängigen Smarten Geräte (WLAN, Bluetooth) sowie diverse Mobilfunkantennen strahlen mit derselben oder ähnlichen Frequenzen.
  • Die Umwandlung von elektromagnetischer Strahlung in Wärme ist der einzige anerkannte biologische Wirkmechanismus (der Schulmedizin).

 

in der Praxis

  • Mobiltelefonhersteller führen trotz klaren Messvorschriften unrealistische Strahlungstests durch (#Phonegate).
  • noch heute gibt es kaum unabhängige Kontrollen und das soll schliesslich so bleiben, denn wer sich selbst kontrolliert, hat die Macht über den Versuchs- und Messaufbau, sowie Zahlen, Aussagen und Ergebnisse.
  • Trotz der alarmierenden Aussagen und Erkenntnissen wird dies nirgends offiziell und vom Gesetzgeber publiziert und auf die Gefahren hingewiesen, zumal eine offene Kommunikation bzw. von der „unabhängigen“ Presse (die von Werbeeinnahmen genau dieser Branche sehr gut lebt) womöglich die Milliardengewinne eines der grössten Branchen der Neuzeit in Frage stellen würde.

 

elektrobiologisch

  • Zentral sind nichtthermische Wirkmechanismen und indirekte, langfristige Merke: Dosis = Intensität (Stärke, Nähe) x Zeit (Dauer)
    • Körperzellen kommunizieren auf der Grundlage elektrophysiologischer Vorgänge.
    • Wo elektromagnetische Vorgänge ablaufen, können solche auch entsprechend gestört werden.
    • Nach aktuellem Erkenntnisstand der Elektrobiologie erzeugt Elektrosmog keine bestimmte Krankheit, sondern stört die biologischen Abläufe, so dass das System nicht mehr zur biologischen Ordnung zurückfindet. Dadurch wird das System geschwächt und allenfalls Therapien und Medikamentierungen bei einer medizinischen Behandlung vermindert wirksam – oder sogar völlig unwirksam – werden.
  • Jeder Mensch hat eine andere Wahrnehmung
    • Das sogn. „biologische Fenster“ ist so individuell wie ein persönlicher Fingerabdruck und beschreibt ein bestimmtes Spektrum elektromagnetischer Energie (Feldarten und deren Wechselwirkungen, Intensität, Signalform, Frequenz), welche vom Organismus „erkannt“ (und allenfalls absorbiert) wird und dadurch eine physiologische Reaktion auslöst.
    • Vergleichbar mit hörbaren Frequenzen: angenehme Töne (z.B. Symphonie) oder störende/unangenehme Töne (z.B. Explosion).
  • Die Elektrobiologie definiert niedrigere Strahlungsdichte-Richtwerte, welche auf die Vorgänge im menschlichen Körper und die Reizschwelle des Organismus Rücksicht nehmen.
    • Aufgrund der langjährigen Erfahrung von MPA im Kontakt mit elektrobiologisch sensiblen Menschengruppen, deren Wahrnehmungen und eigenen Gesundheitsempfindungen, definieren wir strengere Grenzwerte in den Schlafbereichen, denn vor allem nachts brauchen wir zur Erholung die nötige Ruhephase ohne jegliche Strahlenbelastung.
    • Unsere Grenzwerte sind bis zu 100’000-fach niedriger wie der Gesetzgeber es vorschreibt.

 

kompletter Artikel als pdf Download: Artikel Blog – Der Mensch in der Mikrowelle – 20240119

 

 

Quellenangaben