Wie entsteht Elektrosmog?

Die Summe aller Dinge

Elektroinstallationen werden immer anspruchsvoller und deutlich mehr Funkanwendungen sind heute im Einsatz. Sowohl privat wie am Arbeitsplatz ist die Dauer und Intensität von elektromagnetischer Strahlung unablässig angestiegen. Je grösser der Abstand jedoch zwischen Quelle und Benutzer wird, umso geringer wird deren Einfluss auf lebende Körper.

Hochspannungsleitungen

Elektrische und magnetische Felder sind unvermeidliche Nebenprodukte der Stromübertragung und Elektrizitätsnutzung. Die stärksten Belastungen treten in unmittelbarer Nähe der Hochspannungsleitungen und neben Transformatorenstationen auf.

Eisenbahn und Tramlinien

Magnetfelder entlang von Bahnlinien unterliegen hohen Schwankungen. Beschleunigende oder bremsende Lokomotiven erhöhen den Stromfluss über weite Strecken. Je mehr Züge auf einer Strecke verkehren, desto grösser werden die Belastungen durch die Magnetfelder.

Elektrosmog durch Handystrahlung

Handy-Strahlung, WLAN, Bluetooth, etc.

Gepulste Funkwellen werden heute in modernen Funkanwendungen eingesetzt. Deren Intensität und spektrale Eigenschaften können verschiedene Symptome verursachen. Die neue 5G Technologie erhöht die Abstrahlung des eigenen Handys weiter. Eine saubere Trennung von Wohnraum oder Arbeitsplatz und Aussenbereich lohnt sich.

Die vielen Basisstationen ermöglichen in der Schweiz eine beinahe flächendeckende Mobilfunkversorgung. Damit nimmt landesweit die hochfrequente Strahlung durch Antennen und eigene Handys zu.

s. Glossar
elektromagnetische Felder

Elektrische Installationen im Haus - Elektrosmog Quellen

Im Wohnbereich…

…können Kopfhörer ohne Kabel, Babyphone oder TV mit WLAN und alle Geräte mit WLAN für den drahtlosen Internetzugang die Belastung durch hochfrequente Strahlung in Innenräumen stark dominieren. Neu sind Photovoltaikanlagen sowie alle ungeschirmte Elektroinstallationsleitungen Ursachen für belastende, niederfrequente Störquellen