Wieso Online Privatsphäre?
«Ich habe doch nichts zu verbergen!» – Wirklich?
Wir tun täglich Dinge zu Hause, die wir in der Öffentlichkeit nicht tun würden. Das liegt nicht daran, dass wir etwas zu verstecken hätten, sondern daran, dass wir einige Teile unseres Lebens lieber für uns behalten möchten.
Noch nie zuvor haben wir akzeptiert, dass unsere Aktivitäten derart überwacht werden und uns Firmen noch besser bewerben oder uns Regierungen besser beschützen können.
Die Digitalisierung durchdringt die Gesellschaft, die Wirtschaft, unser Privatleben aber auch die internationale Politik.
Ihre Daten sind Gold wert, denn Wissen ist Macht, und deshalb wird im «digitalen Hinterzimmer» alles über uns permanent heimlich aufgezeichnet, analysiert und ein Persönlichkeitsprofil erstellt über Ihre Privatsphäre und Intimsphäre. Dabei werden Daten erfasst wie:
Wohnsitz, Vermögen, Freunde, Familie, soziale Kontakte, Herkunft, Arbeitgeber, Interessen, Verhalten, Vorlieben, Sexualleben, Bewegungsprofil, Meinungen, politische Orientierung, Weltanschauung, Gefühle, Gesundheitszustand, …

Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir davon ausgehen können, dass bei einem im Internet angebundenen Gerät, über 30% der Internetaufrufe und Datenereignisse unnötig sind, resp. dem Zweck der Datensammlung/Verfolgung dienen (je nachdem welche Dienste man verwendet ist dies weitaus höher).

Je mehr Informationen der Gegenseite bekannt sind, desto eher entsteht für uns ein Nachteil, eine Gefahr oder ein unangenehmes Gefühl jemand anderes hat die Kontrolle übernommen.

Mit fortschreitender Digitalisierung entsteht auch immer Cyberkriminalität und diese Daten werden ausgespäht, veröffentlicht oder verkauft.
Ist also Privatsphäre nicht unser höchstes Gut? Wer Privatsphäre will, hat nicht unbedingt etwas zu verbergen. Sie ist dazu da, dass man sie schützt.

Überlegen Sie sich gut, ob Sie Ihre Privatsphäre gegen Bequemlichkeit eintauschen wollen.

 

Lösungen
Wir sind keineswegs machtlos dagegen, aber müssen selbst aktiv werden um unsere eigene Digitale Selbstbestimmung und Cybersicherheit voranzutreiben.

Im Prinzip kann man sich dies wie eine Art „Privatsphäre-Hebel“ vorstellen:
Stellt man den Hebel auf „Privatsphäre AUS“, resp. man lässt es so wie gehabt (wie bei die meisten von uns), hinterlässt man heutzutage eine Unmenge an Spuren – wie beschrieben.
Je mehr man diesen Hebel auf Richtung „Privatsphäre EIN“ stellt und den bequemen Weg verlassen möchte, desto besser schützt man sich. Leider ist es heutzutage schon fast unmöglich «100% Privatsphäre» zu erreichen ohne dass dabei wichtige/nützliche Information verloren gehen.
Es gibt aber auch gewisse optimale „Hebel-Einstellungen“, welche man mit relativ einfachen/gangbaren Mitteln erreichen kann – auch für Laien.

Wir listen hier die Themen und Herausforderungen und geben gleich Lösungen um Tipps um Ihre Daten und die eigene Privatsphäre besser zu schützen, so dass Sie sich Online wieder vertrauensvoll und sicher bewegen können.

Funkfreie und abgeschirmte Räume können zur Privatsphäre beitragen…gerne unterstützen wir Sie hier…

 


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