(Bild: Nachmessung am Bettplatz eines geerdeten Baldachins)

Die technischen Vorgaben heutiger Abschirmmaterialien sind hervorragend und erfüllen ihre abschirmenden Wirkungen. Meistens sind es eingewobene Silberfäden, die für die ausgezeichneten Abschirmeigenschaften für hochfrequenten, elektromagnetischen Feldern verantwortlich sind, um hohe Mobilfunk-, WLAN- oder DECT-Felder aus der näheren Nachbarschaft zu unterdrücken.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Umgang mit Abschirmnetzen in gewissen Wohnsituationen problematisch sein kann.

Weshalb?

Die eingewobenen Silberfäden haben die Eigenschaft, dass sie die niederfrequenten, elektrischen Wechselfelder durch die eigenen Installationen (Nachttischlampe, Kabel in der Wand, Ladegerät, Verlängerungskabel) anziehen und übers gesamte Abschirmnetz verteilen. So wird die Feldsituation im Bett für die liegende Person deutlich verschlechtert.

Unter der Voraussetzung, dass der Schlafplatz und die umgebenden Räume durch MPA saniert und mit dem von MPA eigenen Netzabkoppler versehen ist, sind keine weiteren Massnahmen notwendig. MPA saniert immer die niederfrequenten und hochfrequenten Wechselfelder, so dass nach einer Sanierung kaum eine weitere Abschirmung benötigt wird. Insbesondere sind die niederfrequenten, elektrischen Wechselfelder minimal und können den Schlaf nicht mehr beeinflussen.

In allen anderen Fällen lohnt sich einer Überprüfung der vorhandenen Felder, so dass die beste Anwendung für das Abschirmnetz gefunden werden kann.

Ohne Überprüfung rät MPA Elektrobiologie AG vom Einsatz eines Abschirmnetzes am Schlafplatz ab.